Etappe 3: Bodensee-Königssee-Radweg (Bad Heilbrunn - Bernau a. Chiemsee)
Start in Bad Heilbrunn
In Bad Heilbrunn erwartete mich ein schönes Erlebnis im charmanten „Hotel zum Zauberkabinett„. Schon beim Betreten spürte man die magische Atmosphäre, die dieses besondere Hotel ausstrahlte 😀 . Jedes Zimmer hatte ein eigenes magisches Motto mit liebevollen Details.
Besonders beeindruckt hat mich die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit des Hotelpersonals. Sie waren stets zur Stelle, um meinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Verfügbarkeit einer Fahrradgarage war für mich als Radreisender ein weiteres Highlight. Mein Mountainbike konnte ich sicher unterstellen und musste mir keine Sorgen um seine Sicherheit machen.
Nach einem erlebnisreichen Tag erwartete mich im nahegelegenen „Ristorante da Ricardo“ ein kulinarischer Höhepunkt. Bei herrlichem Wetter genoss ich meine Pasta unter freiem Himmel und ließ mir dazu ein erfrischendes alkoholfreies Hefeweizen schmecken. Es war ein perfekter Ausklang für einen gelungenen Tag.
Am nächsten Morgen wurde ich von einem einfachen, aber köstlichen Frühstück verwöhnt, das mich mit Energie für meine bevorstehende Fahrt versorgte. Mit einem Lächeln im Gesicht machte ich mich schließlich wieder auf den Weg, bereit für die neue Etappe.
Hier klicken für einen Rückblick auf die zweite Etappe des Bodensee-Königsee-Radweges.
Tourdaten Etappe 3: Bodensee-Königssee-Radweg (Bad Heilbrunn – Bernau a. Chiemsee)
Wenn ihr einen genaueren Blick auf meine dritte Etappe werfen möchtet, seid herzlich eingeladen, mein Profil auf Komoot zu besuchen. Dort findet ihr nicht nur eine detaillierte Ansicht der Route, sondern könnt auch die GPX-Datei herunterladen, um sie selbst zu erkunden.
Für mich persönlich war diese Strecke eine echte Achterbahn der Gefühle, denn besonders anstrengend gestalteten sich die ersten 66 Kilometer, die ständig bergauf und bergab führten. Es kam mir vor, als ob ich an diesem Tag keine Strecke bewältigen würde. Doch immer wieder wurden diese Strapazen durch herrliche Abfahrten belohnt. Besonders die lange, megageniale Abfahrt nach den 66 Kilometern war ein echtes Highlight und machte jede Anstrengung wett. Nach dieser kraftraubenden Passage gestaltete sich der Rest der Strecke deutlich angenehmer.
ERLEBNISSE, HERAUSFORDERUNGEN UND BESONDERHEITEN
Die dritte Etappe des Bodensee-Königssee-Radwegs war ein echtes Wechselbad der Gefühle, das mich mit seinen Höhen und Tiefen schon ein wenig beeindruckt hat. Als ich Bad Tölz erreichte, bekannt aus der Fernsehserie „Der Bulle von Tölz“, bot sich mir eine vertraute Atmosphäre in seiner berühmten Fußgängerzone. Von Bad Tölz aus führte mich die Route durch malerische Landschaften in Richtung Tegernsee.
Am Tegernsee angekommen, machte ich einen kurzen Zwischenstopp, um einen Snack zu mir zu nehmen und einige Fotos zu machen. Als ich am Wallenburger Kogel ankam, musste ich zum ersten und letzten Mal mein Fahrrad schieben. Die Hitze des Tages war wirklich unerträglich, und der steile Anstieg unter der brennenden Sonne war einfach zu viel für mich. Doch die belohnenden Ausblicke und aufregenden Abfahrten entschädigten reichlich für die Anstrengung.
In Hausham stieß ich auf eine unerwartete Straßensperrung, die mich zu einem Umweg zwang. Der neue Weg führte mich leider über einen steilen Anstieg, der bei der drückenden Hitze eine echte Herausforderung darstellte. Schließlich am Schliersee angekommen, genoss ich eine wohlverdiente Pause und ließ die beeindruckende Kulisse auf mich wirken.
Doch während ich mich dem Ende der Etappe näherte, wurde meine Stimmung von einer viel befahrenen Straße getrübt. Trotzdem überwog am Ende das Gefühl einen wunderschönen Tag gehabt zu haben und die Erkenntnis, dass das Radfahren nicht nur aus glatten Straßen und bequemen Wegen besteht, sondern auch aus den kleinen, aber unvermeidlichen Herausforderungen 😀.
Fazit zur dritten Etappe
Meine Zeit im idyllischen Bad Heilbrunn im bezaubernden „Hotel zum Zauberkabinett“ war ein tolles Erlebnis. Die Gastfreundschaft des Hotelpersonals machte meinen Aufenthalt noch angenehmer, und die Möglichkeit, mein Mountainbike sicher in der Fahrradgarage unterzubringen, war ein echtes Plus.
Ein Höhepunkt meines Aufenthalts war zweifellos das kulinarische Erlebnis im „Ristorante da Ricardo“. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich im Freien sitzen und mich an köstlicher Pasta erfreuen, begleitet von einem erfrischenden alkoholfreien Hefeweizen.
Die dritte Etappe auf dem Bodensee-Königssee-Radweg war wie eine Reise durch die Höhen und Tiefen der Natur. Die anstrengenden Anstiege ließen mich an diesem Tag an meine Grenzen stoßen 😀, doch die Belohnung waren atemberaubende Aussichten und aufregende Abfahrten, die mich immer wieder verzauberten.
Trotz unvorhergesehener Hindernisse wie Straßensperrungen und steilen Anstiegen habe ich die Etappe erfolgreich gemeistert.
Ausblick auf die nächste Etappe (Etappe 4): Bernau a. Chiemsee – Königssee
Die bevorstehende Etappe des Bodensee-Königssee-Radweges verspricht eine fesselnde Mischung aus Emotionen und landschaftlicher Schönheit. Während sich das Ende der Radreise langsam nähert und ein Hauch von Wehmut in der Luft liegt, steigt die Vorfreude darauf, die letzten Kilometer zu meistern. Die kommende Strecke mag zwar weniger Höhenmeter aufweisen, aber der steile Anstieg zum Hallturm von Bad Reichenhall wird zweifellos eine herausfordernde Hürde am Ende der vierten Etappe sein. Dennoch bin ich gespannt auf die atemberaubenden Ausblicke und den weiten Blick, den diese Etappe bieten wird. Die Möglichkeit, durch die vielen schönen Nebenstraßen zu fahren und die wunderschönen Landschaften zu genießen, ist ebenfalls vielversprechend und lässt mich der nächsten Etappe mit Spannung entgegenblicken.
Die Vorstellung, bald das Ziel zu erreichen und das Ende dieser unvergesslichen Reise anzutreten, erfüllt mich mit Zufriedenheit, jedoch auch mit einem leichten Hauch von Wehmut. Trotzdem freue ich mich darauf, diese letzten Kilometer in vollen Zügen zu genießen und jeden Moment der Fahrt zu nutzen, bevor ich mich wieder dem Alltag widme.